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Es werden Posts vom Mai, 2007 angezeigt.

Fazit - 'Advanced Strategic Public Relation Planning'

Heute war meine letzte Vorlesesung des o. g. Kurses. Eine Qualifikation eines PR-Referenten sollte sein, dass man komplexe Sachverhalte auf das Wesentliche reduzieren kann. In diesem Sinne sind nachfolgende sieben Punkte entstanden, welche die vielschichtigen Kursinhalte zusammenfassen oder, KURZUM alles was man ueber stratgische PR Planung wissen muss: 1. Was sind die PR-Ziele? 2. Wer sind die konkreten Zielgruppen? 3. Was will jede Zielgruppe am meisten? 4. Was glaubt / kennt jede Zielgruppe? 5. Was sollte jede Zielgruppe glauben / wissen? 6. Wie kann man jede Zielgruppe aendern (Botschaften / Massnahmen / Konzepte)? 7. Wie ist Erfolg definiert und wie kann man diese Ziele messen? RMIT 2007, 1. Semester, Kurs COMM2256, Geoff Kelly

Wasser wird immer kostbarer

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Quelle & mehr Informationen: http://www.melbournewater.com.au 1996 hat mein Schulkamerad Ingo Bentel ein Referat in Erdkunde ueber die Bedeutung von Wasser gehalten (wir waren 15 Jahre alt). Ingo's Aussage war, dass irgendwann Suess-Wasser so wertvoll sein wird wie Gold. Die oben stehende Grafik zeigt, dass Melbourne (Ausstralien) ein Problem hat. Ich erwarte, dass in einigen Jahren hier das Wasser so wertvoll sein wird wie das schwarze Gold der Welt - Rohoel. Ich meine, dramatisch; wir brauchen nachhaltige Innovationen in diesem Sektor und dies bedingt Investitionen heute.

Fallstudie, die Nächste

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Mehr Cartoons.

McKinsey 7-S Model

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Alle Management Methoden im Ueberblick

Markus Boltz "on air" (SWR 1, 18.05.2007, 2:54 Uhr)

Soeben war ich "on air" bei SWR 1. Die Moderatorin Dörte Tebben rief die Zuhörer um ein Feedback auf: Thema: Wo sie gerade SWR1 hören. Schnell habe ich der Moderatorin nachstehende E-Mail direkt ins Studio geschickt. Als PR-Referent habe ich nicht ohne Grund auch einige sog. Nachrichtenfaktoren eingebaut. Das Ergebnis: Nach 2 Minuten im Radio, jede Aussage in der E-Mail wurde wiedergegeben oder zitiert, ca. 20 Sekunden mit dieserBotschaft "on air", anschliessend lief ein SWR 1 Trailer zum eigenen Bundesliga Angebot (Liveuebertragung). Der E-Mail Text: "Hallo Dörte Tebben , deinem Aufruf folge ich gerne. Ich hoere zu aus Melbourne Australien wo ich gerade als Student der Hochschule Pforzheim am Royal Melbourne Institute of Technology (RMIT) studiere. Gerade schreibe ich an meiner Hausarbeit in Public Relations ueber das Thema Web 2.0 von Krankenhausern. SWR1 ist klasse, am Samstag bin ich nachts um 23.00 uhr live dabei, wenn der VfB Geschichte schreibt, dank SWR

Shakespeares Sommernachtstraum und Luhmann's Systemtheorie

Da hoppeln Esel auf der Bühne herum, doch Puck (eine Figur) weist das Publikum (die Beobachter / User) darauf hin, dass das Gesehene ein Produkt "eignen Hirnes dichten" ist. Heute würden wir mit Luhmann's Systemtheorie ergänzen: ein Produkt von Kommunikation.

Executives declare they want more innovation but then ask, "Who else is doing it?"

(Moss Kanter, Rosabeth 2006, 'Innovation: The Classic Traps', Harvard Business Review, November 2006, p. 77.)

DDR - Trabi Endkontrolle im VEB Sachsenring

http://www.youtube.com/watch?v=BaF5JCMC-ts

Strategies to crack well-guarded markets

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The most attractive markets are almost always the hardest to profitably break into. The trick is to be indirect, so incumbents don’t notice you until it’s too late. (Harvard Business Review, May 2007, hbr.org)

Ein Philosophie-Student braucht einen Taxifueherschein

Als Mitglied im "Club der toten Denker", initiiert durch das RTWE (Referat fuer Technik- & Wissenschaftsethik an den Hochschulen des Landes Baden-Wuerttemberg), diskutierten wir die Aussage eines Kommilitonen: 'Eigentlich wollte ich Philosophie studieren, aber da hat man mir gesagt, dass ich dafür einen Taxiführerschein bräuchte.' Die Antwort von Herrn Prof. Dr. Woerz (Leiter des RTWE) hat mich zum Nachdenken angeregt: "In Bezug auf "Philosophie" haben Sie eine ganz richtige Antwort erhalten, wenn man dies mit der Absicht studiert, damit seine Brötchen zu verdienen. Aber diese Absicht muss man ja nicht haben. Man kann ja auch studieren, weil man etwas liebt, z.B. die Weisheit. Philosophie als Liebe zur Weisheit ist in der Tat eine "brotlos Kunst", die sich aber genau deshalb in die Reihe der "artes liberales" der "freien Künste" einreiht, die sich von irgendwelchen zahlende Auftraggeber beeinflussen lassen. Wenn ich mi

Globalisierung: Schnaeppchen-Jagt weltweit

Segementierung - ist eines der wirkungsvollsten Marketinginstrumenten. Eine Konsequenz daraus abgeleitet ist, dass ein (identisches) Produkt in zwei voneinander abgegrenzten Maerkte zu unterschiedlichen Preisen angeboten wird, beispielsweise um zusaetzliche Deckungsbeitraege abzuschoepfen. Ein Beispiel: Meine aktuelle Brille haette in Australien 50 % weniger gekostet. In Singapore ist der guenstige australische Preis nochmal um 50 % guenstiger. Im Ergebnis ist die selbe Brille in Singapore um 75 % guenstiger als in Deutschland. Das Internet hat in vielen Bereichen Maerkte transparenter gemacht und auch das Einkaufen ist (technisch / theoretisch) weltweit moeglich. Doch das Beispiel um meine Brille zeigt doch, dass bei Lichte betrachtet hier noch ein grosses Potential besteht. Naemlich, die Marktsegmentierungen von (Welt)Firmen / (Welt)Marken mit Hilfe des Internets aufzuweichen. Doch, bislang war es mir nicht moeglich, einen Optiker in Singapore zu googeln, bei welchem ich zukuenftig m

Nachhaltiges Zielsystem für Vorstandsbezüge

I Zur Sache Die Vorstandsbezüge errechnen sich aus: + einem oft relativ geringen Fixsalär und + ertragsabhängigen Erfolgsprämien. + Hinzu kommen Aktienoptionen, deren Wert die regulären Bezüge um ein mehrfaches übertreffen kann. II Herleitung Signifikant oft steigt der Börsenkurs einer Aktiengesellschaft, wenn (Massen)Entlassungen angekündigt werden. Wenn ein bedeutender Anteil der Vorstandsbezüge (Aktienoptionen)vom Börsenkurs abhängt wird die Vorstandschaft für solche Entscheidungen zusätzlich belohnt. Im Kontext zum Stichwort Nachhaltigkeit sollte ein solcher Mechanismus durch eine Veränderung im System reduziert werden. Der Systemtheorie von Niklas Luhmann zu Folge ist der Code für Börsen der wirtschaftliche Erfolg von Unternehmen (realisierte und potentielle Gewinnaussichten = Aktienkurs). Bei diesem Code gibt es, der Volkswirt würde sagen negative externe Effekte also, andere Konsequenzen, welche von Börsen unbeachtet bleiben und somit nicht im Wertpapierkurs enthalten sind. Bei