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Es werden Posts vom August, 2007 angezeigt.

Eindrücke einer Werksführung

Dieser Tage war ich wieder zu Gast bei einer Werksführung. Diesmal bei einem Automobilzulieferer. Neben zahlreichen Einblicke hat mich vor allem die Werkstatt-Tafel begeistert. Diese war in jeder einzelnen Fertigungssektion aufgestellt. Jede dieser ist gleich respektive standardisiert strukturiert. 1. Cockpit: Monatszahlen, Kumulation zentraler Kennzahlen und Messgrößen 2. Kosten: Produktivität (Stück p. Std. pro direkten Mitarbeiter), Input, Auslastung, Bestände Zwischenlager 3. Qualität: Fehler / Reklamationen intern & extern (Ziel: 0-Fehlerprinzip, ppm) 4. Lieferungen: Stückzahlverfolgung (absolut & relativ), Rückstände, Personaleinsatz (krankheits- & unfallbedingte Fehlzeiten) 5. Abweichungen (Ist-Soll-Vergleich) – Maßnahmen – Wirksamkeitsanalyse 6. Verbesserungsvorschläge: Vorschläge – Themenspeicher – umgesetzte Ideen 7. Sonstiges: Organigramm, Eskalationsmodelle, Regelkommunikation / Werkstattrunden, Prozessplan / Fluss-Layout im Gebäudegrundriss, Personalei

In dieser Sekunde aufgelesen

"Ich habe gerade auf Flickr gesehen, dass mir jemand einen Aufkleber auf den Rücken geklebt hat." Quelle: http://www.sixtus.net/

Die Bahn kommt!

Was manch Werbestratege der Deutschen Bahn versucht - ein gutes Unternehmensbild zu zeichnen - das hat heute ein Lokführer* geschafft. Nachdem die Deutsche National-11 im neuen Wembley-Stadion mit 1:2 gewann, hat dies unerwarteterweise der Lokführer postwendend im Zug per Lautsprecherdurchsage seinen Fahrgästen mitgeteilt. Daraufhin blickte ich in einige Gesichter der Mitreisenden, jeder dieser wahr positiv überrascht und jeder hatte ein gutes Gefühl. Klasse. * RegionalExpress, von Stuttgart (22.14 Uhr) in Richtung Karlsruhe

e-shopping: Konversationsrate maximieren

Wenn Kunden via Internet das Gefühl haben ein gutes Geschäft zu machen (1.), sich sicher fühlen (2.) sowie der Kaufprozess spaß macht und intuitiv ist (3.) - dann sind hohe Bestellraten garantiert. Lesen Sie nun einige Impulse hierzu: Controlling: Ist-Analyse von den häufigsten Ausstiegsseiten sowie eine Bestellprozessanalyse (Bestelleingang / Hits 1. Schritt im Warenkopbsystem). Analyse der wichtigsten Seiten z. B. Startseite, Produkt der Woche (Ausstiege / PageViews). Funktionalität: Bestellprozess sowie look&feel der Webseite auf verschiedenen Browsern samt verschiedenen Versionen testen mit verschiedenen Bildschirmauflösungen, mobiler GRPS- / UMTS-Geräte (mobile.web) und derer Touchscreen-Funktionalität. Qualität: Plausibilität, Fehlerrobustheit sowie intutives Handling. (Markt)Forschung: Foto-, Text-, Navigations- sowie Seitenaufbau-Elemente auf die höchste Konversationsrate testen. Anstelle dieser Elemente wird ein Quellcode-Baustein eingefügt der verschiedene Varianten d

Deutschland ... wieso machst du das?

"Im alltäglichen Normalfall muss das Ehepaar mit Kindern zur Erfüllung des Erziehungsauftrags auf die Erwerbstätigkeit eines Elternteils, damit auf dessen Einkommen und Rentenanspruch verzichten, während ein Paar ohne Kinder über zwei Einkommen, zwei Rentenansprüche und deren Kumulation im Hinterbliebenenfall verfügt." Quelle: Schirrmacher, Frank; 'Minimum'; 2006; S. 70 f.: zitiert Kirchhof, Paul; 'Starke Familie'; Bericht der Kommission 'Familie und demographischer Wandel'; Robert Bosch Stiftung; Stuttgart; 2005.

Die Angst im Nachteil gegenüber den anderen zu sein, lähmt uns.

Gedanke auf meiner Zugfahrt, gestern von Feuerbach nach Pforzheim.