"Wir wollen der Amazon der Reisebranche sein, wenn es um die unbedingte Orientierung am Kundenwunsch geht.
[...] Wir haben im September das Start-Up Musement aus Mailand gekauft. Es bietet den Zugang zu 150.000 Angeboten wie Ausflüge, Bootsfahrten, Tauchexkursionen oder Fahrradtouren in 1100 Städten. Eine offene Plattform für Anbieter und für Kunden, die nach attraktiven Angeboten am Urlaubsort suchen - unabhängig davon, ob sie mit TUI reisen. [...]
Aktuell liegt unser Umsatz bei rund 20 Milliarden Euro. Wenn wir bei 21 Millionen Kunden mit Zusatzangeboten pro Kunde nur 20 Euro mehr Umsatz erwirtschaften, bietet das deutliches Wachstumspotential - und zwar ohne Millionen Investitionen. [...] Die Marge liegt im Schnitt bei 35 Prozent. Solche digitalen Plattformen erwirtschaften also höhere Ergebnisbeiträge als das klassische Geschäft. [...]
Wenn wir dem Kunden etwas vorschlagen, dann soll es so gut passen, dass er jedes fünfte Angebot als so relevant empfindet, dass er es annimmt. [...]
Aktuell liegt unser Umsatz bei rund 20 Milliarden Euro. Wenn wir bei 21 Millionen Kunden mit Zusatzangeboten pro Kunde nur 20 Euro mehr Umsatz erwirtschaften, bietet das deutliches Wachstumspotential - und zwar ohne Millionen Investitionen. [...] Die Marge liegt im Schnitt bei 35 Prozent. Solche digitalen Plattformen erwirtschaften also höhere Ergebnisbeiträge als das klassische Geschäft. [...]
Wenn wir dem Kunden etwas vorschlagen, dann soll es so gut passen, dass er jedes fünfte Angebot als so relevant empfindet, dass er es annimmt. [...]
TUI in Schweden, Norwegen oder Dänemark is de facto ausschließlich digital. In Deutschland ist der Vertrieb durch die große Zahl vieler kleiner Reisebüros teurer."
Fritz Joussen, Vorstandsvorsitzender TUI Group,
im Interview mit der Rheinischen Post 5. Januar 2019
im Interview mit der Rheinischen Post 5. Januar 2019