Fachanwalt für Datenschutz reorganisiert sich für 2018: „Grundsätzlich keine auswärtigen Termine“


Von diesem Grundsatz gibt es zwar Ausnahmen, aber wirklich nur sehr wenige. Ich werde im Jahr 2018 insoweit ein kleines „Geschäftsreisen-Sabbatical" machen. Die meisten Mandatsvereinbarungen sind auf „remote"-Dienstleistungen geändert worden. Neue Mandatsverhältnisse sind grundsätzlich nur noch „remote", wenn die Mandanten nicht hier in der Nähe sind. Die Mandanten werden also künftig entweder zu mir in die Kanzlei kommen oder mit Online-Meetings vorlieb nehmen müssen.

Gleiches gilt auch für Inhouse-Schulungen. Ich kann zwar nicht ausschließen, dass ich selbst noch Auswärts-Schulungen veranstalte (derzeit aber keine in Planung). Inhouse-Schulungen bei Mandanten werde ich aber grundsätzlich nicht mehr machen, sofern dies nicht mit Mandanten schon vertraglich vereinbart wurde.

2018 wird für mich das Jahr des starken Ausbaus des Online-Angebots. Im Jahr 2017 habe ich mal geschaut, ob sich das kostenpflichtige Online-Geschäft auf meiner Website tragen kann. Und das ist erfreulicherweise der Fall. Im letzten Jahr konnten mehr als 50.000,00 € an Umsatz aus dem Online-Geschäft generiert werden. Und dabei gab es dafür noch gar nicht allzu viele Inhalte auf der Seite. Die Nachfrage ist aber da und steigend. Das motiviert zu noch mehr Engagement.

Da der Online-Bereich mir derzeit auch sehr viel Spaß macht und vor allem skaliert, werden die Tätigkeiten hier in 2018 erheblich „hochgeschraubt". Ich habe mir letztes Jahr ein 24-Monats-Ziel für das Online-Geschäft gesetzt. Und es sieht so aus, dass ich das Ziel frühzeitig erreichen werde. Das wiederum bedeutet, dass es ein nachhaltiges Angebot sein wird.