Chancen nutzen und sein Leben leben

Von Ulm nach Australien gepaddelt

Heute begegnete ich der Geschichte um den Abenteuere Oskar Speck im 'Austtralian National Maritime Museum' (http://www.anmm.gov.au/) und war von der ersten Sekunde begeistert.

Nach sieben Jahren und 50.000 km gepaddelt in einem Faltboot schwenkte Oskar Speck die Hakenkreuzfahne als er Australischen Boden betrat und wurde sofort interniert, schliesslich war in der Zwischenzeit der Zweite Weltkrieg entbrannt.

Oskar Speck besass eine Firma (Elektro-Branche) in Hamburg und beschaeftigte 21 Arbeiter. Im Zuge der Weltwirtschaftskriese 1932 machte selbige pleite und Speck reihte sich in die Reihe der Viezahl an Arbeitslose ein.

Kurzerhand beschoss er sein Glueck in einem anderen land zu Suchen. Der passionierte Paddelsportler entschoss sich auf den Weg in eine neue Zukunft mit seinem Faltboot zu machen, nichtsahnend davon, dass er sieben Jahre spaeter in Australien landen wuerde.

Am 13 Mai 1932 stach er 'in Fluss' von Ulm aus nach Australien. Als Speck 1939 vor Australien landete, hisste er die Hakenkreuzfahne - nicht wissend, dass der Zweite Weltkrieg schon begonnen hatte. Prompt wurde er interniert.