Uno und Menschenrechtler fordern Konsequenzen. Die Kritik an den neuen CIA-Folterberichten nimmt zu. Uno und Menschenrechtler fordern strafrechtliche Ermittlungen, die Empörung ist groß. Eine Strafverfolgung durch die US-Justiz ist aber unwahrscheinlich. Nach der Veröffentlichung des Berichts über die Foltermethoden des US-Geheimdienstes CIA haben die Vereinten Nationen und Menschenrechtsgruppen strafrechtliche Konsequenzen verlangt. Die Verantwortlichen für die "kriminelle Verschwörung" müssten zur Rechenschaft gezogen werden, erklärte der UN-Sonderberichterstatter für Terrorismusbekämpfung und Menschenrechte, Ben Emmerson, am Dienstag. Der Bericht bestätige die Vermutungen der internationalen Gemeinschaft, dass in der Regierung des früheren US-Präsidenten George W. Bush auf hoher Ebene "systematische Verbrechen und grobe Verletzungen der internationalen Menschenrechtsgesetze" begangen worden seien. Die von Bush nach den Anschlägen vom 11. September 2001 autor...